

Kindheitstraum
Schon als kleines Mädchen hatte ich den Traum, einmal Ärztin zu werden.

Ich konnte es kaum erwarten, nach dem Abitur endlich das Medizinstudium zu beginnen, und mir das Wissen anzueignen, welches ich brauchte, um meine zukünftigen Patienten heilen zu können. In meiner Zeit als junge Assistenzärztin musste ich mit Ernüchterung feststellen, dass ich in einen riesigen Medizinbetrieb geraten war, in dem Patienten oft nur „durchgeschleust“ werden und das medizinische Personal immer weniger Zeit für die Menschen und ihre eigentlichen Probleme hat.



Mir wurde sehr schnell klar, dass ich im stationären und streng nach Hierarchien organisierten Klinikalltag nicht glücklich werde und beschloss meinen Weg in die Selbständigkeit als Hausärztin zu gehen. Ich wollte einfach näher am Patienten sein, ihn in seiner Heilung begleiten und unterstützen. So begann ich meine Facharztausbildung zur Allgemeinmedizinerin. Im April 2008 eröffnete ich voller Stolz und Enthusiasmus meine Hausarztpraxis in Holleben. Der Einstieg war alles andere als einfach, als Mutter zweier kleiner Kinder, mit häufigen Nachtdiensten, Doktorarbeitsverteidigung und der Verantwortung für meine Patienten und das Personal. Ich war noch sehr jung, habe diese Belastung damals noch gut weggesteckt. Ich musste funktionieren, für alle da sein. In dieser Zeit habe ich mich um mich überhaupt nicht gekümmert. Mein schlechtes Gewissen verbot mir Auszeiten. Das sollte sich bald rächen. Bereits nach drei Jahren folgten die ersten Erschöpfungszeichen: Mein Schlaf war nicht mehr wirklich erholsam. Ich fühlte zunehmende körperliche Schwäche, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, ungewollte Gewichtszunahme, Reizbarkeit bis hin zu totaler Erschöpfung, so dass ich kaum mehr eine Treppe steigen konnte.
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Die Grenze war für mich schon längst überschritten. Ich erkannte, dass ich nicht meinen Kindheitstraum lebte, sondern von anderen gelebt werde. Ich war nicht die Ärztin, die ich eigentlich sein wollte. Oft konnte ich meinen Patienten nur Medikamente zur Symptombehandlung anbieten, mit häufig erheblichen Nebenwirkungen. Die Ursache Ihrer Beschwerden blieb mir verborgen. Dafür fehlte mir in der Kassenpraxis schlicht und einfach die Zeit. Um den Ansturm der hilfesuchenden Patienten zu bewältigen, blieb mir nur Fließbandmedizin. Das machte mich zunehmend unzufrieden und unglücklich, raubte mir meine ganze Lebenskraft. Ich suchte einen Ausweg aus diesem Dilemma, um wieder zu meiner Lebensenergie und Freude an meinem Beruf als Ärztin zurückzufinden.
Mein Interesse am Yoga führte mich zur Ayurvedamedizin. Ich war sofort fasziniert von diesem Jahrtausende altem ganzheitlichem Medizinsystem, welches durchgehend bis in die heutige Zeit praktiziert wird. Der Mensch wird in seiner Ganzheit aus Körper, Geist und Seele betrachtet und behandelt. Als ausgebildete medizinische Ayurvedatherapeutin kann ich mir endlich für meine Patienten die Zeit nehmen, die ich brauche, um das Ungleichgewicht ihrer Lebensenergien, welche als Doshas bezeichnet werden, aufzuspüren. Ich konnte die Erfahrung machen, dass ich bei mir selbst und bei meinen Patienten ohne Einsatz synthetisch hergestellter Medikamente mit ayurvedischen individuellen Ernährungsempfehlungen
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aber auch mit Heilkräutern Beschwerden lindern und auch heilen kann, z.B. bei Erschöpfung und Stresserkrankungen, bei chronisch entzündlichen Gelenksbeschwerden, Migräne, Darmerkrankungen und vielen anderen. Ein zweiter Weg führte mich zur Mitochondrienmedizin. Mir fiel ein Buch über Vitamine und Mineralien von Dr. Bodo Kuklinksi in die Hände. Ich war begeistert von der Welt der Mitochondrien, dieser winzig kleinen Kraftwerke in unseren Zellen, die für uns unermüdlich Energie produzieren. Ich befasste mich intensiver mit der Mitochondrienmedizin und mir wurde schnell klar, dass sämtliche Erkrankungen auf körperlicher Ebene durch einen Energiemangel der Zellen bedingt sind.





Das Wunderwerk der Mitochondrien funktioniert nur in Zusammenarbeit mit einem ausgeklügelten System von Enzymen. Diese Helfer des Stoffwechsels benötigen jedoch eine optimale Versorgung mit Mineralien und Vitaminen. Diese ist oft durch einen erhöhten Verbrauch und nicht ausreichende Versorgung durch unsere Nahrungsmittel nicht gegeben.

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Die Folge ist ein Verlust an Lebenskraft. Ich konnte bei mir selbst durch entsprechende Blutuntersuchungen Mangelzustände und eine verminderte Zellenergie nachweisen und mich erfolgreich durch die Einnahme von Vitaminen und Mineralien behandeln, so dass ich wieder zu meiner Lebensfreude und Kraft fand. Vor allem bei Erschöpfungszuständen und chronischen Erkrankungen kann die Mitochondrienmedizin helfen, Ursachen aufzudecken, die Zellen mit mehr Energie zu versorgen und damit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Ich entwickle mich auf meinem Weg Heilweisen zu erlernen, um Menschen ganzheitlich helfen zu können, immer weiter. Ich durfte in diesem Zusammenhang ein Messsystem zur Bestimmung der Lebenskraft kennenlernen
Von der seit Jahren auch wissenschaftlich anerkannten Akupunktur wissen wir, dass der Mensch nachweislich außer dem materiellen Körper mit seinen Organen und Zellen auch einen Energiekörper besitzt. Durch diesen fließt die eigentliche Lebensenergie, im Sanskrit „Prana“ und in der Traditionellen Chinesischen Medizin „Chi“ genannt.
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Das Zentrum dieses Energiesystems ist unser Herz. Das elektromagnetische Feld des Herzens ist über 5000mal stärker als das des Gehirns und steht in ständiger Resonanz mit allen anderen Systemen des Körpers, wie dem Hormonsystem, bewussten und unbewussten Nervensystem und vielen anderen. Das Herz erhält also andauernd Informationen aus dem Körper und reagiert darauf. Aus der Messung der Herzaktion kann man berechnen, wie unregelmäßig das Herz schlägt, das heißt, ob die Abstände zwischen zwei Herzschlägen gleich sind oder unterschiedlich. Diese Messung wird als Herzfrequenzvariabilität bezeichnet. Je unregelmäßiger der Herzschlag, umso anpassungsfähiger sind wir auf äußere und innere Reize. Diese Regulationsfähigkeit bedingt somit auch unsere Lebenskraft und unser Selbstheilungspotential. Mit dem von mir angewandten Messsystem bin ich in der Lage die Lebensenergie zu messen und individuelle Therapien daraus abzuleiten. Ich habe durch meine Arbeit als ganzheitliche Ärztin wieder die Freude an meinem Beruf zurückgewonnen. Ich habe meine Lebenskraft wieder gefunden. Durch meine Selbsterfahrungen kann ich mich in die Situationen meiner Patienten sehr gut einfühlen und ihren Leidensdruck verstehen.
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Ich weiß, was es heißt, unter Dauerstress funktionieren zu müssen und sich irgendwann nicht mehr selbst spüren zu können. Es macht mir einfach Freude, mir sehr viel Zeit nehmen zu können, mit den von mir angewandten Heilmethoden gemeinsam mit meinen Patienten die Ursachen ihrer Beschwerden auch auf geistig-seelischer Ebene aufzudecken und individuell angepasste Behandlungsmöglichkeiten anzuwenden für mehr „Energie fürs Leben“.
